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Hardwarekonfiguration

 

Sie verwenden im Praktikum einen PC (Windows 2000 Professional) mit der Software SIMATIC STEP7 von Siemens.

Die Ihnen zur Verfügung stehende SPS der Baureihe SIMATIC S7/300 besteht aus einer Stromversorgungseinheit, einer CPU und dezentralen Ein- und Ausgabebaugruppen.  Die Kommunikation zwischen Programmiergerät (PC) und SPS erfolgt über eine MPI-Schnittstelle.

 

Anlegen eines neuen Projektes
 

Das Programm Simatic-Manager starten 

 

 

Mit Datei > Neu wird ein neues Projekt angelegt.

Es öffnet sich ein Fenster mit dem Projektassistenten. Klicken Sie auf Weiter. Im nächsten Fenster werden Sie aufgefordert, die von der SPS verwendete CPU auszuwählen. Klicken Sie auf CPU315-2DP. Bestätigen Sie mit Weiter. Selektieren Sie den Organisationsbaustein OB1 (als default bereits vorgegeben). Wählen Sie als Programmiersprache das Optionsfeld AWL.  Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mitWeiter. Zuletzt werden Sie aufgefordert, einen Projektnamen zu vergeben. Überschreiben Sie den vorgegebenen Namen mit einem Projektnamen Ihrer Wahl. Mit Fertigstellen ist die Projekterstellung abgeschlossen.

 

Arbeiten mit dem SIMATIC Manager

Nach der Fertigstellung Ihres Projektes erscheint der SIMATIC Manager mit dem geöffneten Projektfenster.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im linken Teil des Fenster sehen Sie die Projektstruktur in Form von Ordnern abgebildet. Durch Klicken auf das “+”- Zeichen werden die Ordner expandiert und im rechten Teil des Fensters werden die im Verzeichnis enthaltenen Objekte und Ordner angezeigt.

 

Baugruppen konfigurieren

Die Hardware kann konfiguriert werden, sobald einer Projekt erstellt worden ist. Die Konfigurationsdaten werden später beim Laden in das Automatisierungssystem übertragen.

Öffnen Sie den Ordner SIMATIC 300-Station und doppelklicken Sie auf das im rechten Fenster erscheinende Icon Hardware.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es öffnet sich das Fenster HW Config. Die von Ihnen beim Anlegen des Projektes gewählte CPU ist bereits eingetragen und wird auf Steckplatz 2 angezeigt. Sie benötigen eine Stromversorgung. Im rechten Fenster wird Ihnen der Hardwarekatalog angezeigt. Navigieren Sie im Katalog auf den Ordner PS-300, wählen Sie PS307 2A und ziehen Sie die Hardwarekomponente mit der Maus aufSteckplatz 1.

Verfahren Sie in gleicher Weise mit Ein- und Ausgabebaugruppen. Die Baugruppenbezeichnungen finden Sie auf der Frontplatte der Baugruppen.

 

Adressieren der Baugruppen

Die Adressierung der Baugruppen erfolgt automatisch durch das Programm. Adressen der E/A- Baugruppen können nur bei den S7-300 CPUs mit integrierten PROFIBUSSchnittstellen geändert werden. Dies geschieht, indem Sie auf die entsprechenden Baugruppen geklickten und diese im Register Adressen einstellen.In jedem Fall sollten diese Adressen notiert werden. (automatische Adressvergabe erfolgt ansonsten in Abhängigkeit vom Steckplatz).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stellen Sie den Betriebsartenschalter zunächst auf STOP. Bringen Sie den Betriebsartenschalter in die Stellung MRES und halten den Schalter für mindestens 3 Sekunden in dieser Stellung gedrückt bis die LED  STOP langsam rot blinkt. Stellen Sie den Betriebsartenschalter zurück in die Stellung STOP und nach spätestens 3 Sekunden drehen Sie ihn wieder in Stellung MRES. Bei Schnellem Blinken der  STOP-LED wird die CPU urgelöscht.Beim Urlöschen werden alle Daten auf der CPU gelöscht. Nach dem Urlöschen befindet sich die CPU im Grundzustand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontrollfragen

 

  • Aus welchen Komponenten besteht die SIMATIC S7/300 von Siemens?

  • Über welche Schnittstelle (in diesem Praktikum) erfolgt die Kommunikation zwischen PC und der SPS SIMATIC S7/300?

  • Wie erfolgt die Adressierung der Ein- und Ausgabebaugruppen?

  • Welcher STEP7-Baustein darf in keinem Programm fehlen?

 

 

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